Wird Inkrementalgeber-Drehung überlaufen
Je nach Betriebsart des Inkrementalgebers ermittelt der Impulszähler die Positionsinformation durch Zählen der Anzahl der Impulse. Da der Impulszähler jedoch endlich ist, kann es zu einem Überlauf des Zählers kommen, wenn der Zählerstand seinen Maximalwert erreicht.
Bei einem n-Draht-Drehgeber beträgt die maximale Impulszahl 2^N. Wenn die Anzahl der vom Encoder ausgegebenen Impulse den maximalen Zählwert übersteigt, wird der Zähler erneut von Null an gezählt, was zu einer Abweichung der Positionsinformationen führt.
Um einen Rotationsüberlauf zu vermeiden, können Sie die folgenden Methoden anwenden:
1. Erhöhen Sie die Auflösung des Drehgebers, d.h. erhöhen Sie die Impulszahl des Drehgebers, um die Möglichkeit eines Überlaufs des Impulszählers zu verringern.
2. Verwenden Sie Absolutwertgeber, die mehrere unabhängige Positionswerte haben, um Überlaufprobleme zu vermeiden.
3. Beschränkungen der Drehrichtung und -geschwindigkeit werden in die Systemauslegung aufgenommen, um sicherzustellen, dass kein Rotationsüberlauf auftritt.
4. Erhöhen Sie die Anzahl der Bits in der Encoder-Schnittstelle, z. B. von 8 auf 16 oder 32 Bits, um den maximalen Zählwert des Zählers zu erhöhen und so die Möglichkeit eines Überlaufs zu verringern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Rotationsüberlauf ein häufiges Problem bei Drehgeberanwendungen ist, das beim Systemdesign und bei der Auswahl des Drehgebers vermieden werden sollte.
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